Unsicherheit & Angst: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Begriff Angst hat seinen etymologischen Ursprung unter anderem in Zusammenhang mit „Enge“, „Bedrängnis“, „Schwierigkeiten“ und „Qual“. <ref>Kluge 1924, 23f. </ref> Angst grenzt sich als kurz und intensiv auftretende Emotion[https://de.wikipedia.org/wiki/Emotion], genauer Affekt, von länger anhaltenden Stimmungen [https://de.wikipedia.org/wiki/Stimmung_(Psychologie)] ab. Angst wird ferner den fundamentalen Emotionen zugeordnet, zu denen auch Aggression[https://de.wikipedia.org/wiki/Aggression], Freude[https://de.wikipedia.org/wiki/Freude ] sowie Trauer[https://de.wikipedia.org/wiki/Trauer] gehören. <ref>Reischies 2007</ref> Der Begriff Angst wird oft auch als Überkategorie für eine Vielzahl emotionaler Gefühlszustände verwendet. Charakteristische Merkmale der Angst sind eine erhöhte Aktivität des autonomen Nervensystems[https://de.wikipedia.org/wiki/Vegetatives_Nervensystem], ein emotionales Bedrohungserleben und Anspannung[https://de.wikipedia.org/wiki/Anspannung_(Psychologie)]. Außerdem zeichnet sich Angst durch kognitive Besorgnis sowie das Gefühl von Unsicherheit[https://de.wikipedia.org/wiki/Unsicherheit] und Kontrollverlust aus. <ref>Stöber und Schwarzer 2000, 189; Dorsch, Häcker, und Becker-Carus 1998, 40; Bliesener 2001, 38</ref> | + | Der Begriff Angst hat seinen etymologischen Ursprung unter anderem in Zusammenhang mit „Enge“, „Bedrängnis“, „Schwierigkeiten“ und „Qual“.<ref>Kluge 1924, 23f. </ref> Angst grenzt sich als kurz und intensiv auftretende Emotion[https://de.wikipedia.org/wiki/Emotion], genauer Affekt, von länger anhaltenden Stimmungen [https://de.wikipedia.org/wiki/Stimmung_(Psychologie)] ab. Angst wird ferner den fundamentalen Emotionen zugeordnet, zu denen auch Aggression[https://de.wikipedia.org/wiki/Aggression], Freude[https://de.wikipedia.org/wiki/Freude ] sowie Trauer[https://de.wikipedia.org/wiki/Trauer] gehören. <ref>Reischies 2007</ref> Der Begriff Angst wird oft auch als Überkategorie für eine Vielzahl emotionaler Gefühlszustände verwendet. Charakteristische Merkmale der Angst sind eine erhöhte Aktivität des autonomen Nervensystems[https://de.wikipedia.org/wiki/Vegetatives_Nervensystem], ein emotionales Bedrohungserleben und Anspannung[https://de.wikipedia.org/wiki/Anspannung_(Psychologie)]. Außerdem zeichnet sich Angst durch kognitive Besorgnis sowie das Gefühl von Unsicherheit[https://de.wikipedia.org/wiki/Unsicherheit] und Kontrollverlust aus. <ref>Stöber und Schwarzer 2000, 189; Dorsch, Häcker, und Becker-Carus 1998, 40; Bliesener 2001, 38</ref> |
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Version vom 10. August 2020, 14:42 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Das Phänomen „Unsicherheit und Angst“
Der Begriff Angst hat seinen etymologischen Ursprung unter anderem in Zusammenhang mit „Enge“, „Bedrängnis“, „Schwierigkeiten“ und „Qual“.[1] Angst grenzt sich als kurz und intensiv auftretende Emotion[1], genauer Affekt, von länger anhaltenden Stimmungen [2] ab. Angst wird ferner den fundamentalen Emotionen zugeordnet, zu denen auch Aggression[3], Freude[4] sowie Trauer[5] gehören. [2] Der Begriff Angst wird oft auch als Überkategorie für eine Vielzahl emotionaler Gefühlszustände verwendet. Charakteristische Merkmale der Angst sind eine erhöhte Aktivität des autonomen Nervensystems[6], ein emotionales Bedrohungserleben und Anspannung[7]. Außerdem zeichnet sich Angst durch kognitive Besorgnis sowie das Gefühl von Unsicherheit[8] und Kontrollverlust aus. [3]
Arten der Angst
Hier entsteht derzeit ein neuer Artikel zum Thema "Unsicherheit & Angst" im organisationalen Wandel. [4]